Die Elemente verschmelzen. In einem Seitenarm der Unstrut in Freyburg spiegeln sich die Wolken im stillen Wasser.
Ein Tandemflug mit dem Motordrachen Mini 2 zu den Wolken ist ein besonderes Erlebnis. Der Drachen wird zum eigenen "Flügel". Das Fliegen in Wolkennähe ist sehr beeindruckend.
In Halle an der Saale zeigen sich zutrauliche Nutrias. Das Fell ist nass. Es sieht zwar rau aus, ist aber flauschig weich. Die Tiere waren sehr vorsichtig. Die bettelnde Hand (oder sagt man Pfote?) wurde nur sehr behutsam auf das Knie gelegt.
Möglicherweise ist die dunkle Zahnfarbe naturgegeben und dient der Tarnung - Jedenfalls hat in meiner Gegenwart keines der Tiere geraucht.
Im berühmten Naumburger Dom sind neben der schönen Uta interessante Objekte zu sehen.
Das Böse ist immer und überall. Der Symbol-Charakter des eigenwilligen Sperrpfostens ist nur schwerlich zu übersehen. Der Versuch eines Fußstartes misslang.
Es kommt nicht auf die Größe an! In Merseburg befindet sich ein großer Luftfahrt- und Technik-Museumspark, in dem auch zahlreiche Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge zu bestaunen sind.
Da an das Museum ein Flugplatz (Sonderlandeplatz) angrenzt, beabsichtigten wir dort hinzufliegen. Nach dem bereits alles organisiert war (PPR), verschlechterte sich das Wetter aber zusehends. Der Überlandflug im Schwarm wurde daher auf das nächste Minimumtreffen verschoben.
Der Husarenaffe Charly in Gleina bei Laucha war einst Freigänger im Dorf, womit nicht alle Bewohner einverstanden waren. Nunmehr kontrolliert er den Luftraum von Laucha.
Im Tandemdrachenflug lassen sich gut Luftaufnahmen erstellen. Dieses Standbild eines Videos entstand bei Laucha an der Unstrut.
Der Motordrachen Mini 2 war zwei Wochen auf dem Flugplatz Laucha stationiert. In diesem Zeitraum fanden sich fast täglich ausgedehnte Wetterfenster zum Minimumfliegen. Mit den zeitweise nur mäßigen Temperaturen ließ sich gut leben.
Auch Drachenfliegen im Hangwind war zeitweise möglich. Ein Fahrwerk zum Starten und Landen ist eine feine Sache, aber ein Fußstart am Hang ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Mein einsitziger Einfachsegler war schnell aufgebaut ...
Trotz guter Startüberhöhung im starken und sehr turbulenten Wind sah ich sicherheitshalber von der geplanten Toplandung ab und nutzte die reguläre Drachen-Landewiese am Fuße des Plateaus.
Die Umgebung vom Flugplatz Laucha hält seltsame Artefakte parat. Vielerorts zeigen sich an den Fassaden interessante Reste von alten Beschriftungen. Ein Werbeschriftzug in Halle an der Saale ist etwas ungewöhnlich - Um was "handelte" es sich hier?
Auf einem Schild im Geiseltal werden nicht gerade trockene Nahrungsmittel angeboten.
Das Minimumtreffen 2014 in Laucha war sehr schön. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.